Bidirektionale intelligente Zähler verfolgen den Energieimport/-export und ermöglichen eine Kompensation durch Net-Metering-Richtlinien.
So funktioniert es:
- Echtzeitüberwachung: Zähler zeichnen Energieflüsse im 15-Minuten-Takt auf (z. B. britischer Verhaltenskodex für die Installation intelligenter Zähler).
- Net Metering Credits: Für überschüssige Solarenergie, die ins Netz eingespeist wird, werden Gutschriften vergeben (z. B. 0,08–0,15 USD/kWh in Kalifornien), die den nächtlichen Verbrauch ausgleichen.
- Time-of-Use-Optimierung (TOU): Hybridsysteme entladen Batterien während der Spitzenlastzeiten (z. B. 16–21 Uhr) und maximieren so die Einsparungen.
Beispiel:
Ein deutscher Eigenheimbesitzer exportiert monatlich 500 kWh und verdient damit 50 € (bei 0,10 €/kWh). Zusammen mit reduzierten Netzeinkäufen beträgt die jährliche Ersparnis über 1.200 €.